Food, Happiness
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Ich lebe vegan. Außer mal ein Steak.

Mein Opa sagt immer: Extreme sind nie gut. Vegetarisch oder sogar vegan zu leben, ist für mich auch eine Art Extrem. Ich gehöre, denke ich, zu den Menschen, die gerne vegan leben wollen, es aber niemals ausschließlich könnten. Ob solche Lebensstile gut oder schlecht sind, bleibt jedem selbst überlassen. Wenn ich von Bauern höre, die nur ein paar Cent für ihre Milch bekommen, oder Familien sehe, die als Ausflug einen Besuch bei McDonalds planen, dann bekomme ich es manchmal mit der Angst zu tun. Ich hab das Gefühl, dass momentan irgendetwas so gar nicht mehr stimmt.


Also habe ich – für mich allein (ich finde, niemand aus meinem Umfeld sollte gezwungen werden mitzumachen) – beschlossen, dass ich wenigstens ein bisschen intelligenter, aufmerksamer und vor allem gesünder essen möchte.
Prompt gab es bei uns natürlich Burger zu essen… Hm. Um mal die Zutaten eines Burgers auseinanderzunehmen: Nasser-Schwamm-Brot, Klebekäse und billiges Rindfleisch.
Weil meine Mama eine tolle Mama ist, hat sie mit mir dieses Mal eine Wahnsinnsalternative gekocht. Abgesehen davon, dass sie tatsächlich alle Brötchen (wir sind immer so um die 5 -∞ Mann zu Hause) für die Burger selbst gebacken hat, hat sie einen köstlichen, vegetarischen Burger kreiert:

Wie wärs denn anstatt Labber-Fertigbrot mit Mamas selbst gebackenen Hefebrötchen?
Wie wärs denn anstatt eines kleinen Pseudo-Salatblatts mit gebratenem Paprika-Zuchini-Gemüse?
Wie wärs denn anstatt vieler Gewürze und Mayo mit angebratenen Pinienkernen?
Wie wärs denn anstatt eines großen Fleischklops mit Fleisch vom Metzger, der weiß, woher sein Fleisch kommt…. oder (und jetzt kommts) mit Mozzarella!

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Ich hätte nie gedacht, dass alles so gut schmeckt; nicht mal das Fleisch habe ich vermisst. Nicht im Geringsten.

Das ist doch schon mal ein Anfang. Emma.

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