Design, Life, Photography
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Wer bin ich und was hab‘ ich mit mir gemacht? Der Sprung ins kalte Wasser.

Das ist die Frage, die ich mir seit heute morgen stelle. Angefangen hat alles damit, dass wir am Donnerstag unsere zweite Foto-Aufgabe bekommen haben: Erzähle eine Geschichte mit zwei Protagonisten in einer Fotostrecke von fünf Bilder. Also habe ich wieder mal einen Aufruf in einer Facebookgruppe gestartet, die Models und Fotografen die Chance gibt auf Tfp-Basis zu arbeiten. Das bedeutet soviel wie „Time for photo“ und stammt aus der Zeit, als die Abzüge noch sehr viel mehr wert waren, als in der Zeit von Cewe-Fotobüchern.

Ich war schon sehr oft auf Modelsuche und … um ganz ehrlich zu sein: ich habe immer welche gefunden, doch nie welche fotografiert. Das liegt daran – und schon wieder muss ich mich outen – dass ich ein furchtbares Angstschwein bin. Und zwar eins von der schlimmsten Sorte, denn ich frage an und ziehe dann erst bei den Zusagen den Schwanz ein (und das ist bei einem Ringelschwanz eigentlich kaum möglich!). Ich bin keine gelernte Fotografin, kenne mich noch eher schlecht als recht mit der Technik aus und bin generell schon schüchtern genug. Die Vorstellung jemanden zu fotografieren, den ich nicht kenne ist mir ein graus. Nun spring ich ins kalte Wasser.

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Was soll ich sagen: morgen ist es soweit. Anscheinend hat das Studium noch mehr Wachswirkung in die richtige Richtung, als ich das schon vermutet habe. Jetzt ist die Canon 5D Mark II ausgeliehen (also die erste Vollformat-Kamera, die ich je benutzt habe), das Studio gemietet und – tatsächlich – die Modelle gebucht.

Du kannst also genauso gespannt auf die Bilder sein, wie ich das bin. Ich bekomme sicher kein Auge zu. Das einzige, was ich vom weiblichen Model weiß ist, dass sie Nutella liebt. Also muss sie ja nett sein.

Wünsch mir Glück!
Deine Emma.

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